02.07.2024 - Nein zur extremen Biodiversitätsinitiative
Warum Bundesrat und Parlament die Biodiversitätsinitiative ablehnen
Die Biodiversitätsinitiative wird von Bundesrat und Parlament als zu weitgehend abgelehnt. Sie könnte nachhaltige Energie- und Lebensmittelproduktion, die Waldnutzung sowie den Tourismus stark einschränken. Dadurch würde die inländische Versorgung geschwächt und die Abhängigkeit von Importen erhöht. Auch die Kompetenzen der Kantone und Gemeinden wären betroffen.
Kernpunkte der Initiative
- Unantastbarer Schutz von Landschaften und Kulturdenkmälern
- Einschränkungen bei der Flächennutzung und dem baukulturellen Erbe
- Mehr Flächen und finanzielle Mittel für die Biodiversität
Hauptgründe für das Nein
- Versorgungssicherheit: Einschränkungen bei der Energie- und Lebensmittelproduktion
- Landwirtschaft: Reduzierung der inländischen Produktion, mehr Importe und höhere Umweltbelastung im Ausland
- Erneuerbare Energie: Schwierigkeiten bei der Umsetzung der Schweizer Energiestrategie
- Waldwirtschaft: Zusätzliche Auflagen und steigende Holzimporte
- Bauwesen und Gewerbe: Höhere Kosten und längere Bewilligungsverfahren
- Tourismus: Einschränkungen bei der Infrastrukturentwicklung und Freizeitnutzung
Finanzielle Auswirkungen
- Jährliche Mehrausgaben der öffentlichen Hand von 375 bis 440 Mio. Franken
Argumente und weitere interessante Informationen finden Sie auf der Kampagnenwebseite